Also, sie sieht aus wie ein Hintern, also: ja.
Glaubst du es nicht?
Schau mal: Sie ist genauso cool wie der Ort, an dem sie wächst:
Im Vallée de Mai (auf der Insel Praslin) auf den Seychellen.
Sie heißt „Coco de Mer“.
Und sie ist das Symbol dieses Landes, das aus 115 Inseln mitten im Indischen Ozean besteht.
Sie kostet etwa 500 Dollar, je nach Form und Größe.
Man sagt, sie sei aphrodisierend und ein Gegengift gegen Gifte.
Sie braucht 7 Jahre, um zu reifen, und kann bis zu 20 Kilo wiegen.
Und außerdem ist sie nicht nur die erotischste Frucht der Welt, sondern auch die teuerste.
Was ich euch erzähle, ist die weibliche Version.
Wenn ihr ein bisschen recherchiert, werdet ihr sehen, wie die männliche aussieht.
Ihr werdet staunen.
Wenn es irgendwo auf diesem Planeten Landschaften gibt, die wie das irdische Paradies wirken, dann auf den Seychellen.
Vielleicht sind diese Kokosnüsse die Darstellung von Adam und Eva – gemacht von der Natur selbst.
Wer weiß...
Aber worauf ich eigentlich hinauswill:
Was ich ganz sicher weiß, ist, dass auf einer der Inseln – sie heißt „La Digue“ – jeglicher motorisierter Verkehr verboten ist.
Das einzige Fahrzeug, mit dem man sich auf der Insel fortbewegen kann – abgesehen vom Fahrrad oder dem Rücken eines Tieres – ist ein von Ochsen gezogener Karren.
Denkst du dir vielleicht: Na gut, so ungewöhnlich ist das jetzt auch nicht...
Und wenn ich dir sage, dass der Fahrer den Ochsen bremst, indem er an dem Ring in seiner Nase zieht – ja, genau der, der dich an das heute so angesagte „Septum“ erinnert?
Dann denkst du wahrscheinlich: Naja, auch nicht sooo verrückt...
Okaaaayyyyy...
Dann erzähl ich dir mal, wie sie es schaffen, dass das Tierchen losrennt‼️
Wir wissen schon, wie man ihn stoppt... aber wie bringt man ihn zum Laufen?
Ganz einfach: mit einem Griff an die Eier.
Ganz genau so.
Der Fahrer greift geschickt nach unten und drückt die Hoden des armen Ochsen kräftig zusammen.
Angeblich tut es ihm nicht weh. Das wurde uns zumindest gesagt.
Ob das wirklich stimmt? Tja, das müsste man den Ochsen fragen – aber ich bezweifle, dass er antwortet.🐃
Also läuft er einfach los, weil er einen leichten Druck an seinen intimsten Stellen spürt.
Kuriositäten des Lebens.
Und wenn wir schon bei Kuriosem sind: Manche der handgemachten Stücke, die wir bei Ohana Marbella haben, sind auch ziemlich außergewöhnlich.
Wusstest du, dass wir natürliche Materialien lieben?
Zum Beispiel diese Armbänder aus Pangantoon-Holz, direkt von den Philippinen.
Superleicht, kaum spürbar – aber ein echter Hingucker.
Umarmung,
Teresa 🌺
PS: Ganz in der Nähe gibt es übrigens eine Insel, die so heißt, wie ich früher hieß, bevor ich nach Spanien kam: Thérèse.
Aber das ist eine Geschichte für ein andermal.
Die hat es nämlich in sich.